24.05.2015
Winfried Gutbier hat mir vor kurzem eine Schuldverschreibung
von Jaques Empen aus dem Jahre 1718 gegeben, 
die er im Landesarchv in Schleswig gefunden hat.
Er hat sie auch ins deutsche übersetzt.
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 Hochzeitsurkunde von Jacques Empen gefunden!
Winfried Gutbier, unser Nordstrander Ahnenforscher, hat in einem Trauregister der St. Theresiengemeinde von Nordstrand unter dem Datum des 3. Juli 1683 die Eintragung der Heirat von Jacques Empen (Sohn des Joannis) mit Anna Franck gefunden. Es heißt dort wörtlich:
"3. July contraxerunt Jacob Joannis et Anna Franck in Ecclesia coram multis testibus"
In der Übersetzung von Gutbier:
"3. Juli Verbindung eingegangen Jacob Jansen und Anna Franck in der Kirche vor vielen Zeugen.
Abbekercke (Pastor)"
Mit diesem Fund sind wir in der Generationen folge einen Schritt weiter in die Vergangenheit gelangt. Jetzt wissen wir, dass der Vater von Jacques Empen Joannis hieß.
Herzlichen Dank an Winfried Gutbier für diesen Fund und die Kopie aus dem Trauregister, die hier veröffentlicht wird!
Abbildung 1
Abbildung 2
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Im Jahre 2009 gibt es in der Familie zwei Neugeburten
Es wurden geboren
am 08.02.2009 Anton Maaß   in Hamburg      
                                                          Eltern: Dominik Maaß und Ranveig Nygaard
                                                   Großeltern: Angelika Empen und Friedhelm Maaß
am 18.02.2009 Natalia Empen in Athen 
                                                         Eltern: Holger Empen und Eirini Kakaounaki
                                                  Großeltern: Walter und Hannelore Empen
Wir gratulieren herzlich und wünschen den neuen Familienmitgliedern alles Gute.
Bernd und Theobald 
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Suche nach dem Grab von Werner Empen 
* 19.02.1924 auf Nordstrand           † 21.05.1944 in Bessarabien      
Bericht einer Reise nach Moldawien im Oktober 2007
            Wer den alten katholischen Friedhof auf Nordstrand zwischen altkatholischer Kirche und der ehemaligen katholischen Schule besucht, kommt gleich am Eingang an der Gedenktafel für Werner Empen vorbei, der als Soldat 1944 in Bessarabien gefallen ist. Rudi und Erika wollten seit vielen Jahren den Begräbnisort ihres älteren Bruders besuchen. Lange Zeit gab es keine genaueren Informationen über den Soldatenfriedhof in dem Dorf Onitkani am Dnjestr, auf dem er beigesetzt war. Und die politischen Verhältnisse in Moldawien, zu dem das Gebiet Bessarabien gehört, machten Reisen sehr schwierig. Seit der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge dort tätig sein kann, hat sich die Lage verbessert. So beschlossen Rudi und sein Sohn Michael, Erika und ich, im Frühjahr 2007 die Reise endlich zu unternehmen. Rudis plötzliche schwere Erkrankung zwang uns aber, die Reise erst einmal zu verschieben.
Doch am 16. Oktober war es dann tatsächlich soweit. Die Nordstrander fuhren nach Hamburg, wo Günter sie schon am Flughafen erwartete und ihr Auto in Empfang nahm. Ich startete in München und wir trafen uns in Budapest und reisten dann gemeinsam weiter nach Chisinau, der Hauptstadt von Moldawien.
Die Reise war seit langem vorbereitet worden von einer Dolmetscherin in Moldawien, die uns vom Volksbund empfohlen worden war. Frau Olga Scerbinina ist eine pensionierte Professorin für die deutsche Sprache an der Universität von Chisinau und erwies sich für uns als ein wahrer Glücksgriff. Sie hatte eine Großraumlimousine mit Fahrer für uns organisiert und begleitete uns während der ganzen Zeit. Insbesondere war sie einige Wochen vor unserer Ankunft in Onitkani gewesen und hatte mit dem Bürgermeister des Ortes unseren Besuch vorbereitet. Er hatte versprochen, dafür zu sorgen, dass bei unserem Besuch einige Dorfbewohner anwesend sein würden, die während des Krieges in Onitkani gelebt hatten und andere, die über den ehemaligen deutschen Soldatenfriedhof Bescheid wussten.
Wir kamen am 17.10. um 10.00 Uhr in Onitkani an und wurden im Gemeindeamt von sechs Frauen mit Spannung erwartet, darunter der Vertreterin des Bürgermeisters, der Rektorin des örtlichen Lyzeums und ihrer Stellvertreterin. Eine der anwesenden Frauen war im Jahre 1926 geboren. Der Bürgermeister selbst hatte am Vorabend bei Frau Scerbinina seine Abwesenheit mit einem dringenden Termin bei Gericht in Chisinau entschuldigt.
Wir erfuhren, dass der ursprüngliche deutsche Soldatenfriedhof auf dem Grundstück eines Bojaren angelegt worden war, der in sowjetischer Zeit enteignet worden war und wohl auch getötet wurde. Die einfachen Soldaten seien in langen Reihengräbern bestattet worden, die Offiziere in Einzelgräbern. Der Friedhof sei bis etwa 1969 relativ intakt gewesen. Seit dieser Zeit seien aber zunehmend private Häuser in dem sogenannten „Park“ gebaut worden, bis das gesamte Gelände restlos überbaut war. Auch die ehemalige langjährige Bürgermeisterin hat dort ein Haus gebaut (wir haben sie besucht).
Wenn bei den Ausschachtungsarbeiten für die Fundamente der Häuser Gebeine gefunden wurden, habe man sie zuerst in den Hof der orthodoxen Kirche gebracht und in der nordöstlichen Ecke begraben. Wir haben diesen Ort besucht. Es war ein Platz, an dem eine Anzahl von Dosen und Flachen deponiert war. Die Kirche war verschlossen, der Pope nicht im Ort bei unserem Besuch.
Später habe man sterbliche Reste von Soldaten auf den Gemeindefriedhof gebracht und dort bestattet. Darüber habe man später ein großes Holzkreuz errichtet. Das Grab des verstorbenen Mannes der Rektorin grenzt direkt an das Kreuz. Wir haben diesen Platz besucht. Das Kreuz stand noch, war aber sehr schief und Aufschriften waren nicht mehr zu lesen.
Wir hatten bereits im Gemeindeamt beschlossen, unsere für den Ort gedachte private Spende nicht dem Bürgermeister zu überlassen, sondern der Schule zu spenden. Dies verbesserte das ohnehin freundliche Verhältnis zu den Bewohnern beträchtlich. Wir wurden zum Schluss unseres Besuches zu einem richtigen Festessen in die Aula der Schule eingeladen. Die Rektorin, Frau Galina Voda, sagte uns, dass wir die erste ausländische Delegation im Ort gewesen seien und sie unseren Besuch sehr begrüße.
Am 18.10. trafen wir auf dem zentralen Soldatenfriedhof bei Chisinau mit Herrn Lutz Müller vom Volksbund zusammen, der für die Umbettungen in Moldawien zuständig ist. Er berichtete uns, dass er nach Informationen aus Onitkani im Jahre 2004 dort die Reste von 4 Soldaten geborgen habe und in Block 4 des neuen Zentralfriedhofes überführt habe. Informationen über weitere Fundorte im Ort habe er damals nicht erhalten. Die Bewohner seien ihm gegenüber damals sehr reserviert gewesen. Er zeigte sich überrascht und erfreut über unsere Informationen und erklärte sich bereit, sich um die Bergung der Gebeine aus Onitkani zu kümmern, sofern er grünes Licht von der Zentrale des Volksbundes dafür bekäme.
Da wir nicht noch einmal nach Onitkani fahren wollten, baten wir Frau Scerbinina, dafür zu sorgen, dass das schiefe Holzkreuz im Gemeindefriedhof über den Gebeinen der deutschen Soldaten wieder aufgerichtet wird und eine kleine Informationstafel erhält mit der Aufschrift in deutsch und moldawisch: „Hier ruhen die sterblichen Überreste deutscher Soldaten aus den Jahren 1942 – 1944“. Wir gaben ihr € 40,- für die Arbeiten. Sie meinte, das müsse reichen, um Handwerker im Ort zu beauftragen. Das Schild wollte sie selbst anfertigen.
Unsere Reise hatte ja keinen touristischen Anlass. Dennoch besuchten wir an einem Vormittag den Weinkeller Milestii Mici in der Nähe der Hauptstadt, der uns geradezu die Sprache verschlug. Er war untergebracht in unterirdischen Gängen mit einer Gesamtlänge von 200 km, von denen 55 km erschlossen waren und mit dem Auto befahren werden konnten. Es handelt sich um eines der größten Weinlager der Welt mit Weinen absoluter Weltklasse. Görings Weinvorrat von 40 000 Flaschen lagert dort auch noch immer. Bei einer Weinprobe 80 mtr. unter der Erde waren wir uns einig, dass wir so etwas im ärmsten Land Europas nicht erwartet hatten.
Inzwischen ist eine Antwort aus der Zentrale des Volksbundes in Kassel eingetroffen und wir können davon ausgehen, dass die Gebeine deutscher Soldaten aus den von uns benannten Grablagen in Onitkani im kommenden Frühjahr auf den Zentralfriedhof umgebettet werden. Ob die Gebeine von Werner auch darunter sind, wird keiner mehr feststellen können, aber es ist vielleicht auch nicht mehr so wichtig. Wir haben jedenfalls seine letzte Ruhestätte besucht und dort auch ein Totengebet gesprochen.
München, 06.11.2007
Bernd Empen
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Erste Ur-Ur-Ur-Enkelin geboren
Unsere Cousine Elisabeth Baudewig geb. Brauer ist die erste Urgroßmutter im Kreise unserer Vettern und Cousinen. 
Ihr Enkel Marc Möhrke und Evelyn Lange haben eine Tochter zur Welt gebracht. Sie heißt

Lee-Ann Lange geb. 2.4.2007

Wir gratulieren herzlich !

Damit sind Margaretha und Heinrich Empen jetzt Ur-Ur-Ur-Großeltern.


Bernd und Theobald
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Bericht Vettern und Cousinen Treffen EMPEN in 2019

Aktuell

Im Oktober 2019 trafen sich die Enkel von Oswald und Mariechen Empen nach 3 Jahren wieder zum Vettern und Cousinen Treffen im Bregenzer Wald. Die hervorragende Organisation übernahmen dieses Mal Swantje mit Anton, Jörg mit Tanja und Sven mit Tanja. Sie haben ordentlich was auf die Beine gestellt und eine gemütliche, große Unterkunft (Hütte) angemietet. Es traf sich die 10. Generation nach Jacob Jensen Empen.

Bild 1. Jürgen und Markus genießen das Wetter und die ankommenden Verwandten.

Bild 2: Einige von uns sind dann gleich auf 1.000m und haben sich dort das erste Weizen gegönnt.

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die ersten Teilnehmer ab 14: 00 Uhr. Bis 18:00 Uhr waren dann fast alle 55 Familienmitglieder da und freuten sich über das zünftig, leckere Grillfest.

Guido sorgte für das leibliche Wohl und organisierte alles an Lebensmitteln und Getränken mit, das Wochenende war kulinarisch gerettet! In Listen haben wir unsere Hilfe eingetragen, wer bereitet Frühstück/Abendessen zu und wer räumt wieder ab, es funktionierte wunderbar!

Der 1. Abend in der Hütte wurde dann zum regen Austausch von Informationen genutzt, frei nach dem Motto: „Wat mockst du denn nu so“?

Bild 3: Das Spitzenteam hat die Herausforderung angenommen.

„Wanderführer“ Anton war sehr aufmerksam mit seinem Wanderteam, sie hatten sich eine schwere Tour vorgenommen. „Wanderführerin“ Swantje unternahm mit ihrem Team eine leichtere Tour die dann auf einer Hütte mit Einkehr endete und das 3. Team genoss die Fahrt mit der Mellau Bergbahn bis zum 1. Aussichtspunkt.

Der 2. Abend stand ganz im Zeichen von Musik, Spiel und Schauspiel. Es wurde eingestimmt in „Wo de Nordseewellen……..“und endete bei „… auf der Reeperbahn nachts um halb eins…..“

Sehr viel Spaß gab es bei den Spielen, z. b. wurde die Reaktion getestet, war man zu langsam gab es einen kleinen Stromschlag. Fanden die Jungen sehr lustig, ein Spiel nur für harte Männer J

Bild 4: Wie heißt das Spiel?

Ein super lustiges Spiel von Anna und Manu vorbereitet, Mein Mann kann!

Zehn Frauen stellten sich in deiner Reihe auf, dahinter deren Männer. Jede Frau erhielt ein Startkapital (Spielgeld) mit dem sie einen gewissen Betrag auf ihren Mann setzen konnte, wenn sie überzeugt davon war, dass ihr Mann dieses Spiel gewinnen könnte. Die drei Männer der meistbietenden Frauen mussten dann das Duell ausfechten. Dabei waren Kopf rechnerische, sportliche als auch wissenstechnische Fähigkeiten gefragt. Jede Runde wurde spektakulär von durchtrainierten gutaussehenden Nummern“boys“ eingeleitet. Danke! Lars, Erik, Arne Jannik, Titus, Tim, Lennart und Burkhard.

Ein absoluter Angriff auf die Lachmuskeln. Es war ein wunderschöner Abend für alle Generationen.

 

 

Bild 5: Nummernboys in Aktion beim Spiel „Mein Mann kann…“

Bild 6: Fingerfertigkeit und Musikalität musste man hier beweisen

Harald hatte ein „Musikbox“ gebastelt und mitgebracht, mit deren Hilfe ausgewählte Freiwillige unter Einbeziehung des Publikums ihre Musikalität beweisen konnten. Ein Spiel, das unsere Jüngsten am besten beherrschten.

Am Samstag teilten sich die Gruppen ganz nach dem Motto “Kultur oder Natur“ auf. Die einen unternahmen erneute Wanderungen und andere besichtigten Sennereien entlang der Käsestraße des Bregenzer Waldes. Sehr interessant war die Besichtigung des „Werkraum Bregenzer Wald“, dort zeigte man außergewöhnliches aus Holz und anderen natürlichen Rohstoffen für Haus und Wohnen.

Bild 7: Wanderungen und Museen

Etwas sehr Spektakuläres hatten sich unsere Jüngsten für den Abschiedsabend ausgedacht. Wir Erwachsenen merkten schon tagsüber, dass wir nicht alle Räume betreten durften, Geheimnisse! Abends wurde dieses dann gelüftet. Die Kinder hatten unter Anleitung von Selina ein Theaterstück in mehreren Akten eingeübt. Sie hatten sich ein paar Ereignisse, die sie im Laufe des Zusammenseins bei den Erwachsenen miterlebt hatten, gemerkt und mit sehr viel Parodie, Theatralik, Engagement und Lachen präsentiert. Das Publikum war begeistert und gab tosenden Applaus.

Bild 8: Kinderspiele

 

Bild 9: Abschied

Am Sonntag war dann große Aufbruchs Stimmung, alle räumten mit auf und verpackten alles wieder in ihre Autos.

Herbergsvater Erich, der sich das ganze Wochenende um einen laufenden Betrieb (Heizung‚ Wasser, WC Papier, Ratschläge) kümmerte, verabschiedete uns mit einem gesägten Herz aus Holz mit Gravur: Familie Empen und wir dürfen gerne wiederkommen.

Ralf nahm als nächster Gastgeber 2022 dieses Erinnerungsstück entgegen. Es wird dann bei jedem Treffen am jeweiligen Veranstaltungsort sein.

Es war ein herzlicher Abschied, alle freuen sich auf das nächste Treffen!

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